🗳️ Nach den drei Wahlen im Osten: Was nun? Warum wir kurz innehalten sollten

Nach den Wahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg ist klar, was viele befürchtet haben: Die gesichert rechtsextreme AfD gehört zu den stärksten Parteien. Die Folgen dieser Verschiebung im politischen Spektrum sind noch nicht abzusehen. Was jetzt hilft, ist sicher nicht Hysterie, auch keine Schnappatmung oder überdrehter Aktionismus. Vielmehr können wir ja kurz innehalten und uns in unser Kämmerchen zurückziehen. Abseits von Social Media und Schreckensmeldungen. Vielleicht können wir dort überlegen, was uns als Menschen verbindet, als Familie, als Freunde, als Gesellschaft. Was wir wie zurückgeben können, was in unserer Macht steht. Eingedenk der Tatsache, dass sich die Gesellschaft wandelt und sich bisherige Gewissheiten in Unübersichtlichkeit verschachtelt, hilft es, sich seines persönlichen Wertegerüstes zu versichern. Erhellend ist hier ein Blick zur Philosophie, zum kategorischen Imperativ von Kant, der wahren Freundschaft Aristoteles' oder zur Liebe als Sinn bei Viktor Emil Frankl. Neuen Mutes und erfrischten Geistes lassen sich Initiativen wie „Polylux“, die Band „Banda Communale“, das Magazin „Veto“ oder viele andere zivilgesellschaftliche Initiativen unterstützen. Oder auch einfach nur beim Café oder Bier des Miteinanders und der Solidarität versichern. Wir alle können positive Bausteine einbringen und uns nicht von Dystopien entmutigen lassen. Dieser Insight ist wichtig für Dich, wenn ... - Du denkst, die hohen Wahlergebnisse der AfD ändern alles. - Du lange gegen den Rechtsruck gekämpft hast, doch den Siegeszug der AfD scheinbar nicht aufhalten konntest. - Du mit innovativen Menschen und Haltung weiter dranbleiben willst – und keine Lust auf Weltuntergangsstimmung hast.