Artikel „Die Macht des Verständnisses für die Bedürfnisse der anderen“
Vor 63 Wochen
Vielen Führungskräften fällt es schwer herauszufinden, was ihre Teams wirklich wollen. Hierarchiegefälle und Autorität hindern Beschäftigte daran, sich zu öffnen. Die Folge ist häufig, dass Führungskräfte ihre Teams nicht gut genug kennen und ihnen nicht ausreichend Aufmerksamkeit widmen. Doch wer eine bessere Führungskraft werden will, muss herausfinden, was den Beschäftigten wirklich wichtig ist.
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1 Kommentar
Auch wenn mich der Artikel selbst nicht komplett abholt, finde ich die Überschrift großartig gewählt. Es sollte als Macht, als Fähigkeit verstanden werden, die Bedürfnisse anderer Menschen kennenzulernen und zu berücksichtigen und nicht als Bürde, als Extra-Aufwand.
Das Bedürfnis nach Remote-Arbeit ist ein gutes Beispiel dafür. In meinem Studium gab es Kommiliton*innen, die aus verschiedenen Gründen auf Online- oder Hybridlehre angewiesen waren. Ich blühe auf in Präsenzlehre, deshalb konnte ich anfangs den Nachdruck nicht so genau verstehen - mal ganz abgesehen von den Dozierenden, bei denen diese Forderung oft auf Ablehnung stieß („die Hochschule macht das nun mal eben so und so“). Mittlerweile kann ich dank Zuhören und durch den Austausch mit anderen so viel besser nachvollziehen, warum es hier so unterschiedliche Bedürfnisse gibt. So konnten wir die Perspektivenvielfalt der Studierendenschaft nutzen und uns gemeinsam ressourcenorientiert organisieren und Lösungen erarbeiten. Bis die aber in den festgefahrenen Hochschulstrukturen ankommen, vergeht sicher noch viel Zeit…
Kennt ihr auch solche Beispiele?