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Kritik an Beschäftigungswerkstätten: Wie Inklusion besser funktionieren kann

Lisa Steiner

Warum ich diesen Inhalt empfehle

„Werkstätten schließen Menschen mit Behinderungen von einem inklusiven Arbeitsmarkt, Aus- und Weiterbildung und einer fairen und adäquaten Entlohnung aus.”
Österreichischer Monitoringausschusszur Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen
Während viel von Inklusion geredet wird, ist die reale Lage in Deutschland und Österreich noch sehr un-inklusiv. 300.000 Behinderte in Deutschland und 25.000 in Österreich arbeiten in Werkstätten. In Österreich bekommen sie 30 bis 100 Euro Taschengeld statt Lohn, in Deutschland rund 220 Euro Werkstattentgelt – jeweils pro Monat. In Österreich hat die scheidende Regierung beschlossen, das zu ändern. Die Umsetzung hat freilich noch nicht begonnen. Es gibt nur Pilotprojekte wie dieses.