
Künstliche Intelligenz und echte Gefühle: Wie geht das?
vor 5 Wochen · zusammengestellt von
Lorenz Jeric
Journalist:in
Hallo holi-Leser:innen,
was ich hier schreibe, wird bald schon wieder veraltet sein. Denn die Entwicklung von KI-Systemen geht rasend schnell: Bei ihrem Start vor ein paar Jahren waren Chatbots wie ChatGPT noch einfache Assistenten für Schreibkram. Heute wirken die Anwendungen fast menschlich, die Grenzen zwischen künstlicher und echter Intelligenz wirken unscharf. User:innen nehmen das dankend an und testen scheinbar emotionale KI für Beziehungen, gegen Einsamkeit oder in der Therapie. Was das mit uns macht, ist noch unklar. Klar ist: dahinter steckt wirtschaftliches Kalkül.
- In diesem Insight erfährst du, wie KI in der Trauerbewältigung eingesetzt wird.
- Es geht um Menschen, die KI-Beziehungen gegen Einsamkeit testen.
- Und darum, wieso KI sich überhaupt so echt anfühlt und wem das nützt.
Lorenz' top 3 Empfehlungen
Godcode

ardaudiothek.de

(S+) Moralphilosophin Eva Weber-Guskar: »Ich bin für ein Verbot empfindungsfähiger Maschinen«
spiegel.de

KI in der Psychotherapie: Was können Bots leisten?
br.de
Erfahrungen und Perspektiven
“Reichtum an Erfahrungen zu vererben ist nicht vorgesehen. Und das ist es, was mich treibt.”
Michael Bommer ∙ hat sich als KI verewigt
ardmediathek.de
“It was supposed to be a fun experiment, but then you start getting attached.”
Ayrin ∙ hat sich in ChatGPT verliebt
nytimes.com
"Ohne uns gäbe es kein Endprodukt. Wir sind der wichtigste Teil der KI."
Joan Kinjua ∙ Click-Workerin

Datenarbeiter: Verlierer der KI – DW – 25.01.2025

dw.com