Aktivismus schafft Bewusstsein

vor 60 Wochen · zusammengestellt von
Sabine Hockling
Sabine Hockling
Journalist:in
Aktivist:innen werden aktiv, wenn sie sich für eine bestimmte Sache, eine Idee oder eine soziale oder politische Veränderung engagieren. Dabei zielt der Aktivismus darauf ab, Bewusstsein zu schaffen, Veränderungen anzustoßen und Aufmerksamkeit zu erreichen – um so Unternehmen, Politik und Gesellschaft in eine bessere Richtung zu lenken. Um Bewusstsein für bestimmte Themen zu schaffen und Aufmerksamkeit zu erregen, engagieren sich Aktivist:innen öffentlich. Dabei ist der Einfluss, den sie erlangen können, vielfältig: Sie können öffentlichen Druck erzeugen, gezielte Boykotts oder Kampagnen organisieren, einen Dialog mit Unternehmensvertreter:innen herstellen, rechtliche Schritte ergreifen, Unternehmen auf Verstöße hinweisen und Änderungen fordern, sich mit anderen Organisationen, Gewerkschaften, NGOs oder sogar anderen Unternehmen zusammenschließen sowie versuchen, Investoren oder Finanzierungsquellen zu überzeugen, Druck auf das Unternehmen auszuüben. Der Erfolg dieser Ansätze hängt dabei stark von der Glaubwürdigkeit der Aktivist:innen, der medialen Berichterstattung und der Reaktion des Unternehmens ab. Mein Name ist Sabine Hockling. Als Wirtschaftsjournalistin beschäftige ich mich seit über 20 Jahren mit wirtschaftlichen Themen. Dazu gehört auch der Blick auf die Wirkmacht der Wirtschaft, der Politik und des Aktivismus. Denn Aktivist:innen helfen dabei, Praktiken kritisch zu hinterfragen und Unternehmen, die Politik und die Gesellschaft dazu zu bringen, ihre Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt ernst zu nehmen. Hier eine Auswahl meiner Leseempfehlungen für euch.