Wertschöpfung rechtfertigt Eigentum

Im Interview mit Tilo Wesche wird es philosophisch. Der Professor für praktische Philosophie an der Universität Oldenburg sagt, dass die Rechte der Natur sich aus der jeweiligen Kultur und Rechtslogik eines Landes ergeben müssen. Seine These: Die Rechte der Natur leiten sich aus unseren bestehenden Eigentumsrechten ab. Wer einen Beitrag zur Wertschöpfung leistet, hat in unserem Rechtssystem auch ein Eigentum an den geschaffenen Werten. Ein Wald, der Holz produziert, gehört nicht uns Menschen alleine, sondern ist Miteigentümer. Und geteiltes Eigentum muss sorgfältig behandelt werden. #fürNerds Hier geht’s zum Interview: Klimawandel: Warum der Natur Eigentumsrechte zustehen