Die dunkle Seite der Fleischindustrie: Ist ein radikaler Wandel unausweichlich?
vor 5 Wochen · zusammengestellt von
Veto Magazin
Journalist:in
Die Fleischindustrie ist ein Milliardengeschäft – doch ihr Erfolg hat einen hohen Preis. In riesigen Mastanlagen leiden Tiere unter grausamen Bedingungen, während Arbeiter*innen in Schlachthöfen und Verarbeitungsbetrieben oft prekären und ausbeuterischen Verhältnissen ausgesetzt sind. Niedriglöhne, fehlender Arbeitsschutz und unmenschliche Akkordarbeit sind keine Ausnahme, sondern die Regel. Gleichzeitig verursacht die Branche massive ökologische Schäden: Regenwaldrodungen für Futtermittel, gigantischer Wasserverbrauch und hohe CO₂-Emissionen treiben die Klimakrise weiter an. Doch während Kritik und Forderungen nach Veränderung lauter werden, bleibt die Frage: Kann die Fleischindustrie sich wirklich reformieren – oder ist ein radikaler Wandel unausweichlich?
Dieser Insight beleuchtet die Schattenseiten der Branche und stellt Menschen vor, die für Veränderung kämpfen.
Vetos top 3 Empfehlungen
Herzinfarkt auf dem Bauernhof
geo.de
Tönnies und Co. - Zwei Jahre nach den Corona-Ausbrüchen in der Fleischindustrie
deutschlandfunk.de
"Es gibt überall die Norm, dass Fleisch zu einer Ernährung dazugehört"
deutschlandfunknova.de
Erfahrungen und Perspektiven
„Wir müssen selbst aktiv werden, um gesellschaftliche Veränderung voranzutreiben, weil Regierungen und Konzerne von sich aus nicht die notwendigen Maßnahmen ergreifen.“
Kaya ∙ Mitglied des Bündnisses “Gemeinsam gegen die Tierindustrie"
Betriebsstörung — Kaya – Veto Magazin
veto-mag.de
"Das ist eben immer die Frage: Reicht Wohltätigkeit oder muss man nicht auch das System ändern, das Not verursacht?"
Peter Kossen ∙ römisch-katholischer Pfarrer und Aktivist
Der streitbare Herr Pfarrer
sueddeutsche.de
“Aktivismus muss Spuren hinterlassen.”
Raffaela Raab ∙ Tierrechtsaktivistin
ardmediathek.de
Werde aktiv mit holi
Vegan leben
app.holi.social
Mission: Klimaschutz, Klimaanpassung, Ernährungssicherheit & Biodiversität
app.holi.social
