Wer den Sorgesektor vernachlässigt, plant falsch

Vor 69 Wochen
Die Freiburger Ökonomin und Soziologin Uta Meier-Gräwe beschreibt in einem Interview mit den Stuttgarter Nachrichten, warum es ein Fehler sei, Care und Hausarbeit nicht in volkswirtschaftliche Analysen und Berechnungen einfließen zu lassen, obwohl sie einen großen wirtschaftlichen Faktor ausmachten. Sie fordert keine volle Integration der Leistungen in die Geldökonomie. Viel mehr geht es ihr um mehr Anerkennung und Wertschätzung sozialer Dienstleistungen, um zukünftig erhöhte Investitionen und somit den strukturellen Ausbau dieser Sektoren zu sichern. Lese hier die Einordnung von piqd: Wer den Sorgesektor vernachlässigt, plant falsch Oder gelange hier direkt zum Artikel: Freiburger Ökonomin fordert Umdenken: „Die Wirtschaft fußt auf der unbezahlten Arbeit von Frauen“