Gut aussehen ohne Ausbeutung: Wie kann Mode fairer werden?

vor 24 Wochen · zusammengestellt von
Hannah El-Hitami
Hannah El-Hitami
Journalist:in
Das schlechte Gewissen beim Shoppen kennen mittlerweile viele: Man hat das perfekte Kleidungsstück gefunden, es passt und ist bezahlbar. Aber auf dem Etikett steht „Made in Bangladesh“ oder „Made in Pakistan“ und wir wissen eigentlich alle sofort, was das bedeutet. Wir können hier nur günstig einkaufen, weil woanders keine fairen Löhne bezahlt werden. Für mich persönlich sind Second-Hand-Läden zu einer guten Alternative geworden. Aber ehrlich gesagt finde ich da auch nicht immer alles, was ich brauche. Ein weiteres Problem von billiger Mode ist, dass sie nicht lange hält, schnell weggeworfen wird und dadurch auch überhaupt nicht nachhaltig ist.Trotzdem boomen Ultra-Fast-Fashion-Ketten wie Shein oder Primark. Gleichzeitig findet seit einigen Jahren ein Umdenken in der Modeindustrie statt. Viele Konsument:innen wollen mehr Verantwortung übernehmen. Und auch die Politik nimmt Unternehmen mit dem Lieferkettengesetz stärker in die Pflicht. Dieser Insight gibt euch einen Überblick über die Missstände in der Modeindustrie, die Entwicklungen der letzten Jahre und die verschiedenen Möglichkeiten, sich fair zu kleiden.
Hannahs top 3 Empfehlungen

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https://utopia.de/ratgeber/shein-kritik-ultra-fast-fashion-gefahr/

Shein: Die dunkelste Seite der Modewelt – und wie man Teenager schützt

utopia.de
https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad/37-fast-fashion-100.html

Fast Fashion

zdf.de
https://www.diepresse.com/14429851/europas-verwaschene-lieferketten-warum-neue-gesetze-nicht-alles-besser-machen

Europas verwaschene Lieferketten: Warum neue Gesetze nicht alles...

diepresse.com
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Erfahrungen und Perspektiven

„Niemand sollte für Mode sterben müssen.“
Maria OsburgRedakteurin
Zehn Jahre Rana Plaza: Was hat sich nach dem Unglück in der Textilindustrie wirklich verändert? (mit Lavinia Muth)

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„Die Konsument:innen der globalen Modemarken spielen eine wesentliche Rolle. Natürlich können sie Druck auf die Marken ausüben, die Arbeiter:innen ausbeuten, indem sie diese boykottieren.“
Rashedul Alam RajuGewerkschafter
10 Jahre nach der Katastrophe von Rana Plaza: "Wir kehren zu den alten schlechten Bedingungen zurück"

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„Wir wollen uns von den übervollen Kleiderschränken verabschieden.“
August Bard BringéusDesigner

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„Während wir beim Essen auf Bio achten, ist uns Fairtrade bei Klamotten oft egal.“
Sebastian MeinbergPuls-Redakteur
Warum kauft keiner faire Mode? || PULS Reportage

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