Klimafreundliche und klimaresistente Landwirtschaft
vor 53 Wochen · zusammengestellt von
Sarah Kröger
Journalist:in
Unsere Landwirtschaft verschärft mit ihren Emissionen die Klimakrise. Je nach Rechnung ist sie für 7 bis 14 % der Treibhausgas-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Gleichzeitig bedroht die Klimakrise aber auch die Landwirtschaft: Dürren, Hitze, Starkregen, Überflutungen und Spätfröste machen den Pflanzen immer mehr zu schaffen und lassen die Ernteerträge sinken. Wie können wir diesen Teufelskreis durchbrechen? Und wie könnte eine klimafreundliche und klimaresistente Landwirtschaft aussehen?
Diese Frage stellt sich auch die regenerative Landwirtschaft und ist überzeugt: Der Boden ist die Lösung! Denn ein humusreicher Ackerboden kann nicht nur viel mehr CO2 aus der Atmosphäre speichern, sondern auch mehr Wasser und macht so die Ackerpflanzen langfristig klimaresistenter.
Regenerative Landwirtschaft – also Landwirtschaft, die sich darum bemüht, den Boden zu schützen und aufzuwerten, bedient sich ganz unterschiedlichster Methoden. Agroforstwirtschaft, Direktsaat oder Holistisches Weidemanagement heißen sie zum Beispiel. Die wichtigsten Prinzipien sind: Den Boden immer bedeckt lassen, wenig bis gar nicht umgraben, pflanzliche Vielfalt. Wie so aus sandigem und lehmigem Boden schwarze fruchtbare Erde wird – und warum das super für das Klima ist, das erfahrt ihr in diesem Insight. Ich habe meine Liebling-Artikel, -Videos und -Podcasts für euch zum Thema herausgesucht. Viel Spaß dabei!
Eure Sarah