Warum wir mehr positive Erzählungen über die Zukunft brauchen
vor 5 Wochen · zusammengestellt von
Perspective Daily
Journalist:in
Rechtsruck in vielen europäischen Ländern, Kriege, Klimawandel – angesichts der multiplen Krisen der Gegenwart liegt es nahe, sich auch die Zukunft pessimistisch und krisenbehaftet vorzustellen. Doch: Wie wir in die Zukunft blicken, formt diese gleichzeitig.
Haben wir verlernt, positive Visionen zu entwickeln? Fehlt uns die Vorstellungskraft dafür, wie ein anderes Zusammenleben aussehen könnte? Utopien sind ein Jahrhunderte altes Werkzeug, Alternativen dazu durchzuspielen, wie wir leben, wohnen und arbeiten möchten.
Utopisches Denken öffnet den Raum, über bislang unmöglich scheinende Möglichkeiten nachzudenken – etwas, das in der Politik genau wie im eigenen Leben heute häufig fehlt. Höchste Zeit für ein Comeback!
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Erfahrungen und Perspektiven
"Oft wollen die Menschen sofort wissen, wie wir zu der Realisierung der Utopie kommen. Aber utopisches Denken ist keine Blaupause, es ist kein Parteiprogramm. Die Utopie beginnt damit, dass man etwas denkt, was im Moment tatsächlich nicht erreichbar erscheint.“
Ilja Tojanow ∙ Autor und Utopist
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"Unsere Zukunft beginnt nicht irgendwann, sondern schon heute. Wenn wir sie gestalten wollen, müssen wir unsere Optionen diskutieren.“
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“AI-based platform cities are being sold as innovative projects for a common future. But they look more like exclusive communities to protect the rich from future catastrophes.”
David Murakami Wood ∙ Wissenschaftler der University of Ottawa
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