Ehrenamtliche Hospizhelfer*innen gesucht

Nach der Qualifizierung für die ehrenamtliche Tätigkeit als Hospizhelfer*in und der Feststellung der Eignung für diese Aufgabe, werden wir Sie anfragen, wenn wir einen Menschen begleiten sollen und den Eindruck haben, dass Sie dafür (besonders gut) geeignet sind. Diese Begleitung des kranken Menschen, aber auch seiner An- und Zugehörigen ist eine anspruchsvolle Aufgabe und immer wieder völlig anders. Sie besuchen diese Menschen entweder im Alten- und Pflegeheim, oder bei sich zu Hause und schenken Ihre Zeit für Gespräche, Spaziergänge, oder was gerade ansteht. Manchmal wird ein Kontakt auch telefonisch gewünscht, oder ist sinnvoll, oder es findet ein Briefwechsel statt. Diese Arbeit ist kreativ und das ist gewünscht! In der Häuslichkeit nutzen die Angehörigen diese Zeit oftmals gerne, um sich auch mal dringenden Angelegenheiten außerhalb des Hauses zu widmen. Wir bieten keine pflegerische, oder medizinische Unterstützung an, das gehört nicht zu unseren Aufgaben. Der nächste Qualifizierungskurs startet Ende Juni 2024. Bei Interesse bitte melden.

Wer diese Aufgabe übernimmt wird von uns begleitet. Es besteht immer der Kontakt zu den hauptamtlichen Koordinatorinnen. Einmal im Monat finden ein gemeinsames Treffen statt, das nach Möglichkeit auch besucht werden soll. Dies ist entweder eine sogenannte Praxisbegleitung, oder eine Supervision, mit einer externen Supervisorin. Unser Dienst bemüht sich darum, regelmäßig Fortbildungen anzubieten, die sich unsere Ehrenamtlichen zum Thema "Krankheit, Sterben und Tod" wünschen. Das kann z.B. der Besuch eines Krematoriums, eines Bestatters, oder eines Hospizes sein. Aber auch die demenzielle Veränderung und der Umgang in der hospizdienstlichen Begleitung ist ein stetig wachsendes Thema in unserer Gesellschaft, somit also auch bei uns.