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Von Stigmatisierung zur Unterstützung: #Obdachlosigkeit #im #Wandel der Zeit 🏠🤝 Wandel ist möglich, lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass niemand mehr ohne Zuhause leben muss! ✨ 🕰️ Einmal Geschichte im Zeitraffer: Die Armenpflege, die schon im #Mittelalter eine Rolle spielte, wurde lange von kirchlichen Institutionen getragen, bevor staatliche Akteure eine größere Rolle übernahmen. Vom Mittelalter, in dem Obdachlose als gottgewolltes Schicksal angesehen wurden, über die #Reformation, die sie zunehmend stigmatisierte, bis hin zur Einführung von Zuchthäusern im #Absolutismus – der Umgang mit den Schwächsten spiegelte stets die gesellschaftlichen Normen der jeweiligen Epoche wider. Während der #Industrialisierung entstanden erste Ansätze zur Unterstützung, wie Wanderarbeitsstätten und Arbeiterkolonien, die umherziehenden Obdachlosen Arbeit und Unterkunft bieten sollten. In der #WeimarerRepublik verschärfte sich die Obdachlosigkeit, während sie während des #Nationalsozialismus von der Verfolgung und systematischen Ausgrenzung sogenannter 'Asozialer' geprägt war. 💪 Seit dem 20. Jahrhundert gibt es in Deutschland zahlreiche #Maßnahmen gegen Obdachlosigkeit: Von der Verankerung des #Sozialstaats im Grundgesetz über den Ausbau sozialer #Wohnraumangebote bis hin zu innovativen Konzepten wie #HousingFirst. Der #Nationale #Aktionsplan 2024 der Bundesregierung hat das Ziel, bis 2030 die Obdachlosigkeit zu überwinden und setzt dabei auf eine Kombination aus präventiven Maßnahmen, der Bereitstellung von Wohnraum und der Unterstützung für besonders vulnerable Gruppen. Obdachlosigkeit bleibt eine #gesellschaftliche #Herausforderung – doch die Geschichte zeigt: #Wandel #ist #möglich. Lasst uns daran arbeiten, dass auch die Schwächsten endlich ein warmes Bett, ein sicheres Dach über dem Kopf und das Gefühl von Geborgenheit finden können, denn niemand sollte ohne ein #Zuhause sein. 🏠 💞 ______________________ Mit kreativen Lösungen setzen wir uns dafür ein, Armut zu überwinden und Obdachlosigkeit abzuschaffen – mit Hamburg als unserer Heimat und Ausgangspunkt. 👉Mach mit: https://strassenblues.de/mitmachen 👉Deine Spende: https://strassenspende.de
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Der Workshop "Rassismus in Worten: Wie wir diskriminierende Sprache erkennen und vermeiden" mit Diversity-Expertin und Journalistin Thuy-An Nguyen zeigt, wie wir unsere Sprache reflektieren, rassistische No-Go’s vermeiden und respektvoller kommunizieren können. Durch interaktive Übungen erhaltet ihr wertvolle Tools, um ausgrenzende Sprachmuster zu enttarnen – sei es im persönlichen Gespräch oder in den Social-Media-Kommentarspalten. 💬 ⏰ Uhrzeit: 18:00 – 19:30 Uhr 📍 Ort: Zoom (die Zugangsdaten erhaltet ihr per E-Mail) 🌟 Schwerpunkte 🌟 Wie können wir bewusster mit unserer Sprache umgehen? Wie erkennen und vermeiden wir rassistische Strukturen in unserer alltäglichen Kommunikation? 🔔 Meldet euch jetzt an und seid dabei, wenn wir uns gemeinsam für eine vielfältige und faire digitale Welt stark machen! Ihr könnt euch bis zum 29. Oktober, 23:59 Uhr anmelden. 👉 Hier anmelden: https://wkf.ms/3zPiH4B Wir freuen uns auf eure Teilnahme! 🤝
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Habt ihr schon einmal von der "Human Library" gehört? Wie der Name schon sagt, kann man sich in dieser ungewöhnlichen Bibliothek keine Bücher ausleihen, sondern Menschen. Viele dieser lebendigen Bücher werden außerhalb der Bibliothek verurteilt - aufgrund ihres Aussehens, ihrer sexuellen oder religiösen oder politischen Orientierung, ihres Gewichts, ihres Berufs oder weil sie etwas Traumatisches erlebt haben. Wer die Bibliothek nutzt und ein Exemplar "ausleiht", erfährt dessen Geschichte. Die "Leser:innen" dürfen ihr Buch absolut alles fragen, ohne sich schämen zu müssen. Ziel ist es, seine eigenen Vorurteile zu hinterfragen und die eigenen Schubladen, in die wir andere Menschen stecken, ein Stück weit zu öffnen.  🗺️ Die erste Bibliothek dieser Art entstand in Kopenhagen, Dänemark. Mittlerweile gibt es sie bei Festivals, an Schulen und Universitäten in mehr als 85 Ländern oder auch online. Hier erfährst du mehr über das Konzept: https://humanlibrary.org/ Welches lebendige Buch würdest du ausleihen? Oder würdest du dich sogar selbst "veröffentlichen" lassen? Schreib's uns in die Kommentare 💬

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