Jamel rockt den Förster 2025 - Rockfestival für Demokratie

Jamel rockt den Förster 2025 - Rockfestival für Demokratie

Jamel, Germany
84% funded
€10,253 to go
Eure Spende ermöglicht das jährliche Festival als friedliche Demonstration für Demokratie und Menschenrechte und unterstützt den Widerstand der Lohmeyers gegen Rechtsextreme und -populisten. Alle Spenden fließen in das jeweils nächste Festival.
Mit Rockmusik gegen rechtes Gedankengut Das Mecklenburgische Dorf Jamel ist von Neonazis gezielt als „nationalsozialistisches Musterdorf“ besiedelt worden. Das Festival bedeutet seit 2007 Gegenwehr gegen diese Vereinnahmung und soll den Nazis demonstrieren, dass ihnen „demokratischer Gegenwind“ entgegen bläst. In jedem Jahr wieder soll »Jamel rockt den Förster« seinen Besucher*innen wieder eine entspannte Art des zivilgesellschaftlichen Engagements gegen Rechtsradikalismus, Rassismus und völkischen Nationalismus bieten. Denn langfristige Strategien sind nötig, um dem gefährlichen Agieren der Nazis und Rechtspopulist*innen entgegenzuwirken. Kreative Zivilcourage Birgit und Horst Lohmeyer, die Initiatoren des Festivals, bewohnen seit 2004 den ehemaligen Jameler Forsthof und sind die einzigen Dorfbewohner*innen, die sich offen gegen die menschenfeindliche Ideologie ihrer Nachbar*innen stellen. Mit  Kulturveranstaltungen bringen sie Öffentlichkeit ins Dorf, thematisieren die Gefahren des Rechtsterrors und schärfen die Wachsamkeit von Bürger*innen und Politiker*innen. Mecklenburg bleibt bunt An einem Wochenende im August 2022 feiern wir unser 15. »Forstrock«-Festival. Ca. 2000 Besucher*innen werden dann auf dem Gelände des Forsthofs den Bands auf der großen Waldbühne lauschen, sich in Workshops und an Infoständen von gesellschaftlichen Initiativen informieren und weiterbilden und - vor allem - Spaß haben und dabei gleichzeitig demonstrieren, dass Mecklenburg ein vitaler Ort (multi-)kulturellen Lebens ist. Die Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns Manuela Schwesig und die Landtagspräsidentin Birgit Hesse sind die Festival-Schirmherrinen. Warum sollte man dieses Projekt unterstützen? Ohne Moos nix los Ein Festival kostet: Aufwandsentschädigungen für Musiker*innen und Helfer*innen, Sicherheitspersonal, Sanitäranlagen, Bühnen-, Licht- und Tontechnik, Hotels für die Künstler*innen, Absperrzäune, Zelte, Versicherungen, Werbung und und und. Nach dem Auftritten von so spektakulären Künstlern wie den Toten Hosen, Die Ärzte, Kraftklub, Beatsteaks, Herbert Grönemeyer wird auch für 2022 wieder ein exquisites Line-up zusammengestellt. Dies wirft - auch wenn die Bands auf ihre übliche Gage verzichten - immense Mehrkosten bei der Technik auf. Und seit der Pandemie machen sich außerdem exorbitant gestiegene Kosten aller Lieferanten unangenehm bemerkbar. Das Festival trägt sich, da nicht-kommerziell und ehrenamtlich organisiert, nicht selbst. Der Eintrittspreis liegt bewusst deutlich unter den festivalüblichen Preisen, um gerade auch jungen und/oder gesellschaftlich benachteiligten Menschen die Teilnahme zu ermöglichen. Das Festival finanziert sich fast komplett durch Spenden und Sponsoring sowie aus den Eintrittsgeldern. Gerade die Kontinuität unseres Projekts ist seine Stärke! Nur mit eurer Unterstützung kann "Jamel rockt den Förster" stattfinden! Eine Spende für unser Festival ist eine symbolische Demokratieaktie!