In Zukunft weniger arbeiten – oder mehr?

25 weeks ago · curated by
Lisa Steiner
Lisa Steiner
Journalist
Die Zukunft der Arbeit ist zurzeit ein großes Thema – für jede*n von uns persönlich, und deshalb auch in vielen Medien. Es geht zum Beispiel darum, ob und wie Künstliche Intelligenz unsere Arbeit erleichtern kann oder ob sie stattdessen unsere Jobs stiehlt. Ein Dauerbrenner sind außerdem Tipps zur Selbstoptimierung und (für Frauen) auch für eine bessere Work-Life-Balance – gemeint ist meistens, wie Frauen noch mehr rödeln können, um Kinder, Haushalt und Arbeit zu schaffen. Eine andere große und viel diskutierte Frage ist: Arbeiten wir in Zukunft weniger, etwa mit der Vier-Tage-Woche oder weil wir früher in den Ruhestand gehen? Oder müssen die Wochenarbeitszeit und das Ruhestandsalter umgekehrt sogar steigen, wie manche Menschen aus Politik und Wirtschaft fordern? Ein wichtiges Thema findet jedoch nur am Rand statt: Wie wir in Zukunft inklusiver arbeiten können. Denn egal, ob mit oder ohne KI, an vier oder fünf Tagen pro Woche und unabhängig vom künftigen Renteneintrittsalter: Sehr viele Menschen mit Behinderungen wollen und könnten gerne mehr oder überhaupt arbeiten, wenn man sie ließe. Aber es tut sich etwas.
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https://www.derstandard.at/story/3000000199258/regierung-will-lohn-statt-taschengeld-fuer-menschen-mit-behinderung

Regierung will Lohn statt Taschengeld für Menschen mit Behinderung

derstandard.at
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Experiences and Perspectives

„Wir reden hier teilweise wirklich von hochqualifizierten Fachkräften. Von Menschen, die ausgegrenzt werden, weil es Unternehmen nicht schaffen, Bewerbungsprozesse entsprechend zuzuschneiden und weil es darüber hinaus eine riesige Unsicherheit im Umgang mit Autisten gibt.“
Ursula SchremmAuticon
Marcus (51) ist Autist - nach einer Job-Odyssee hat er endlich richtigen Arbeitsplatz

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„Werkstätten schließen Menschen mit Behinderungen von einem inklusiven Arbeitsmarkt, Aus- und Weiterbildung und einer fairen und adäquaten Entlohnung aus.”
Österreichischer Monitoringausschusszur Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen
Kritik an Beschäftigungswerkstätten: Wie Inklusion besser funktionieren kann

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