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Kritik an Beschäftigungswerkstätten: Wie Inklusion besser funktionieren kann
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„Werkstätten schließen Menschen mit Behinderungen von einem inklusiven Arbeitsmarkt, Aus- und Weiterbildung und einer fairen und adäquaten Entlohnung aus.”
Österreichischer Monitoringausschuss ∙ zur Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen
Während viel von Inklusion geredet wird, ist die reale Lage in Deutschland und Österreich noch sehr un-inklusiv. 300.000 Behinderte in Deutschland und 25.000 in Österreich arbeiten in Werkstätten. In Österreich bekommen sie 30 bis 100 Euro Taschengeld statt Lohn, in Deutschland rund 220 Euro Werkstattentgelt – jeweils pro Monat. In Österreich hat die scheidende Regierung beschlossen, das zu ändern. Die Umsetzung hat freilich noch nicht begonnen. Es gibt nur Pilotprojekte wie dieses.