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Dokumentation: Beutezug Ost

Marie-Luise Eberhardt
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Bürgerrechtler forderten Anfang 1990 eine Treuhandanstalt, die den DDR-Bürger*innen Anteilsrechte des Volkseigentums der DDR vergeben sollte. Von dieser Idee bleibt nichts als der Name: Die Treuhandanstalt wird zur Privatisierung und Reorganisation des volkseigenen Vermögens eingesetzt. Ihre Bilanz: mehr als drei Millionen vernichtete Arbeitsplätze und ein Schuldenberg von 264 Milliarden D-Mark. Die Doku von Herbert Klar und Ulrich Stoll zeigt eindrücklich wie aus dem 600 Milliarden D-Mark Wert der DDR-Betriebe „das gesamte Industriekapital der DDR mit einem Schlag vernichtet“ wurde (Werner Schulz MdEP Die Grünen, Treuhand Untersuchungsausschuss).
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