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Wieso ist fast jeder Chef ein Wessi – immer noch?

Katrin Tominski

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"Die Unterrepräsentanz in den Eliten löst bei vielen Ostdeutschen das Gefühl aus, Bürger zweiter Klasse zu sein. Das begünstigt ein ethnozentrisches, rechtspopulistisches und rechtsextremes Wahlverhalten."
Lars VogelElitenforscher und Politologe der Universität Leipzig
Ostdeutsche besetzen in der Wirtschaft nur vier Prozent der Spitzenposten, in der Justiz sieht es mit zwei Prozent noch magerer aus. Auch 34 Jahre nach der Wende ist also fast jeder Chef ein Wessi. Warum diese Repräsentanz für die Demokratie gefährlich ist und der AfD in die Hände spielt, skizziert dieser Beitrag. Dieser Beitrag befindet sich hinter einer Paywall.