Wer braucht Nahrungsergänzungsmittel?

45 weeks ago
Dieser Artikel ist eine gute Einführung in das Thema. Hier geht es vor allem um die Frage, wer Nahrungsergänzungsmittel überhaupt braucht (zum Beispiel Schwangere) und wer nicht (die meisten Menschen in Deutschland). Außerdem erfährt man hier, worauf man beim Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln achten sollte und welche Risiken es gibt, wenn man das nicht tut. Hier geht’s zum Artikel: Ernährung: Wie sinnvoll sind Nahrungsergänzungsmittel?
Caro von holi 💛
Timo Waurick
3 comments
Verwirrend finde ich auch, dass jede*r Mediziner*in mit dazu unterschiedliche Dinge erzählt. Eisen nehmen, Spinat essen, "ach egal, das reguliert sich von alleine" - alles innerhalb von kürzester Zeit von verschiedenen Ärzt*innen gehört.
Die Tatsache, dass Nahrungsergänzungsmittel keine Medikamente sind ist vermutlich den meisten klar. Dass sie aber als Nahrungsmittel gelten und deshalb kaum Kontrollen unterliegen schon weniger…leider denkt man ja gern, dass das, was wir in Deutschland kaufen können schon irgendwie sicher sein wird und Kontrollen unterliegt. Mich würde interessieren, ob/in wie fern der Placebo-Effekt, durch das Gefühl seinem Körper etwas gutes zu tun, bei Einnahme in geringen Dosierungen einen positiven Effekt haben kann, auch wenn die Stoffe nicht nötig wären. Denn ich denke, die meisten Menschen nehmen Ergänzungsmittel ein, da sie neben Sport und Ernährung eine der wenigen Wege sind, seine Gesundheit vermeidlich aktiv zu beeinflussen…allein das Gefühl damit etwas aktives zu tun, verleitet vermutlich einige Menschen, zu den Pillen zu greifen. Vor allem weil vermutlich die wenigsten von sich behaupten können, sich 100% gesund zu ernähren. Wenn nur halb so viel Energie und Zeit in interessante TikTok Videos über richtige und gesunde Ernährung fließen würde wie über die vermeintlich positive Wirkung von Ergänzungsmitteln und es im Alltag großflächig einfacher wäre, sich gesund und vielfältig zu ernähren, würden vermutlich weniger Menschen zu Zusätzen greifen
Auch spannend: „Wer dagegen nur dreimal pro Woche ins Fitnessstudio geht, gilt in der Sportmedizin nicht einmal als Sportler“ 😅 schade eigentlich