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Sterbebegleiter:innen geben Menschen und ihren An- und Zugehörigen Kraft und Unterstützung auf ihrem letzten (gemeinsamen) Weg. Durch Gesprächsangebote, Sitzwachen, Unterstützungen im Alltag, empathisches Zuhören und liebevolle kleine Hilfen, erfahren die Betroffenen und ihre Zu- und Angehörigen Entlastung in einer sehr belastenden Zeit.

Zur Verstärkung des ambulanten Hospizdienstes in Hamburg suchen die Johanniter neue ehrenamtliche Mitarbeiter:innen.

Die Johanniter-Hospiz-Ambulanz ist insbesondere in Wandsbek aktiv, hat aber auch Kooperationen mit Heimen in anderen Stadtteilen, wie Alsterdorf, Rahlstedt oder Farmsen. Einsätze in der Häuslichkeit gehen über ganz Hamburg. Ebenso kooperiert die Johanniter-Hospiz-Ambulanz mit dem stationären Hospiz am Israelitischen Krankenhaus.

Die Schulung für den ambulanten Hospizdienst setzt sich mit folgenden Fragen auseinander: Wie begegne ich Menschen in deren letzter Lebensphase? Was erwartet mich eigentlich als ehrenamtliche:r Mitarbeiter:in im ambulanten Hospizdienst? Wie gehe ich selbst mit Trauer um? Weitere Themen sind: Grundlagen der Gesprächsführung, die Prozesse der Sterbephasen nach Kübler-Ross, Patienten- und Betreuungsverfügung, Rituale des Abschieds.

Teilnehmen kann jede:r, der / die psychisch stabil, belastbar ist und sich mit den Themen Tod, Trauer und Sterben auseinandersetzen möchte. Eine Entscheidung über eine ehrenamtliche Mitarbeit in der Hospiz-Ambulanz der Johanniter will dieser Kurs erst ermöglichen, sie ist nicht Teilnahmebedingung. Der Kurs findet abends und samstags statt.

Mehr erfahren können Sie in Ihrer Freiwilligenagentur. Wir beantworten erste Fragen und stellen auf Wunsch gerne den Kontakt zu den Anprechpartner:innen der Hospiz-Ambulanz her.