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A brain implant changed her life. Then it was removed against her will.
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Bei Neurotechnologie kommt schnell die Frage nach Persönlichkeitsrechten auf. Oft geht es da um die Frage nach einer Art mentaler Privatsphäre, auch Neurorights genannt, die einen etwa davor schützen könnte, gegen den eigenen Willen gedanklich abgehört zu werden. Aber auch das Gegenteil ist vorstellbar, wie der Fall der Australierin Rita Leggett zeigt. Die Epilepsie-Patientin musste ein Gehirnimplantat abgeben, das ihre Krampfanfälle vorhergesagt hatte, weil der Hersteller pleite gegangen war. „Ich habe mich nie wieder so sicher und geschützt gefühlt“, sagte sie nach der Entfernung des Implantats. „Ich bin nicht mehr die fröhliche, aufgeschlossene, selbstbewusste Frau, die ich war.“
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