Wie es ist, ein Arbeiter:innenkind zu sein?
vor 78 Wochen · zusammengestellt von
Sabrina Winter
Journalist:in
Liebe Freundinnen und Freunde von holi,
manche Menschen schreiben den Begriff direkt in ihr LinkedIn-Profil: Arbeiter:innenkind. Das zeigt: Ich bin wenig privilegiert aufgewachsen – und trotzdem habe ich es hierher geschafft. Denn für Menschen, deren Eltern nicht studiert haben, ist es deutlich schwieriger, in angesehene Positionen und an gut bezahlte Jobs zu kommen.
Wenn eure Eltern Handwerker sind, in der Fabrik stehen oder in der Pflege arbeiten, gehört ihr wahrscheinlich zu den Arbeiter:innenkindern. Vielleicht bekommt ihr BAföG, vielleicht arbeitet ihr in zwei Jobs, um euch mal einen Urlaub leisten zu können. Vielleicht habt ihr auch manchmal das Gefühl, euch krass an euer Umfeld anpassen zu müssen, weil dort alle anders reden, sich anders kleiden und verhalten. Für euch und alle, die mehr darüber lernen wollen, ist dieser Insight.
Viele Grüße
eure Sabrina
